FMS/AUSTROSOFT | SOFTWARE | NEUHEITEN

fms/Austrosoft forciert Digitallösungen für Taxi- und Kurierdienste

fms/Austrosoft nützt die Zeit während der Corona-Einschränkungen und bringt moderne Innovationen für die Mobilitätslösungen von morgen schon heute auf den Markt.

Wien/Graz, 17.09.2020 – fms/Austrosoft ist führender Technologieanbieter von Gesamtlösungen für die Vermittlung von Fahrzeugflotten. Während der coronabedingten Einschränkungen wurden alle Kräfte gebündelt, um die digitalen Mobilitätslösungen für morgen konsequent voranzutreiben. „Wir haben die letzten Monate intensiv genützt, um soviele neuen Mobilitätslösungen wie noch nie zuvor in der Firmengeschichte zu entwickeln“, betont Michael Weiss, Gründer und CEO der Unternehmensgruppe.

Überblick

  • Der neue fms Callbot ist der digitale Agent des 21. Jahrhunderts und bereits in den ersten Taxizentralen in der DACH-Region im Einsatz.
  • Eine kompakte fms Fiskal-Gesamtlösung mit digitaler Grundaufzeichnung, Registrierkasse und Arbeitszeitaufzeichnung konsolidiert die in verschiedenen Ländern Europas unterschiedlichen Vorgaben für Fiskallösungen
  • Die Vermittlungssoftware wurde mit einer Gesamtlösung für Mobility-On-Demand-Angeboten erweitert. Diese haben das Potenzial, zu einem echten zusätzlichen Standbein für die Taxibranche zu werden. Um diese Angebote auch zukünftig in gesamteuropäischen Initiativen zu verwenden, arbeitet fms/Austrosoft an standardisierten Schnittstellen (myCorridor und TOMP) federführend für die Taxibranche mit.
  • Weiters kommt in diesem Herbst die neueste Generation der erfolgreichen Kunden-App auf den Markt, wobei zusätzlich die taxi.eu App als bisher einzige Taxi-App im Huawei App-Store angeboten wird.
  • Die Internet-Bestellkanäle werden mit dem Businessportal speziell zur Abwicklung von Mitarbeiter-Fahrten erweitert und liefern der Taxibranche eine gute Möglichkeit, neue Geschäftskunden an sich zu binden.

Der fms Callbot bringt die Callcenter von Taxizentralen auf die nächste Ebene

Der fms Callbot ist der digitale Agent des 21. Jahrhunderts zur Automatisierung der Telefonbestellung in Taxizentralen. Er nimmt Vorbestellungen und Sofortbestellungen entgegen und kann beliebig viele Anrufe zeitgleich bearbeiten. Zudem ist er vollständig in das Vermittlungssystem integriert und prüft bei jedem Auftrag die Verfügbarkeit von Fahrzeugen hausnummerngenau. Da alle Anrufe erfasst werden, verlieren Taxizentralen in Hochlastzeiten keine Anrufer mehr in der Warteschlange. In den Nachtstunden werden Ressourcen optimal genutzt. Der fms Callbot senkt die Personalkosten, da nur Kosten anfallen, wenn tatsächlich Aufträge für die Fahrzeuge erzeugt werden. Dem Anrufer liefert der fms Callbot ein völlig neues Bestellerlebnis und eröffnet den Fahrgästen eine vernetzte und digitale Telefonbestellung.

Der fms Callbot kennt alle Adressen, alle POIs, Haltestellen des ÖPNV, Zonen mit Sondersituationen für die Bestellung und lokale Ausnahmefälle. Er kann sich verschiedenen Sprachregionen anpassen, indem alle Sprachtexte über ein einfach zu bedienendes Portal in Echtzeit modifiziert werden können. Der fms Callbot ist bereits in ersten Zentralen in der DACH-Region im Einsatz und serviciert im Zusammenspiel mit den bereits bestehenden fms Automatisierungstools schon nach den ersten Einsatzwochen 60% der Taxibestellungen vollautomatisch.

Fiskallösung: drei starke Module – Komfort auf solider Basis

In ganz Europa werden die Gesetzgebungen für die digitale Datenaufzeichnung und die korrekte Führung der Buchhaltung laufend überarbeitet. Das betrifft seit einigen Jahren auch das Taxigewerbe. Das Ziel ist, Bargeschäfte chronologisch und lückenlos zu erfassen, sodass sie nachträglich nicht mehr manipuliert werden können.

In Österreich ist seit Jahren die fms/Austrosoft Registrierkassenlösung erfolgreich in tausenden Taxis im Einsatz. In Deutschland läuft der Pilotbetrieb der digitalen Grundaufzeichnung der Taxameterdaten ebenfalls sehr zufriedenstellend. In den Niederlanden werden die Regularien des Hardware BCT zwar noch einige Jahre ihre Gültigkeit haben, Überlegungen für eine Digitallösung sind aber bereits im Gange. Und im flämischen Teil Belgiens sind nach der teilweisen Liberalisierung der Personenbeförderung seit Anfang 2020 nun auch die Anforderungen für die digitale Aufzeichnung verschärft worden.

„Um den gesamteuropäischen Entwicklungen bei den unterschiedlichen Fiskallösungen stärker Rechnung zu tragen, konsolidieren wir die fms/Austrosoft Fiskallösungen in eine kompakte Fiskal-Gesamtlösung mit digitaler Grundaufzeichnung, Registrierkasse und Arbeitszeitaufzeichnung“, betont Robert Abel, CEO der fms GmbH. Für den Unternehmer werden Portale in der sicheren Fiskal-Cloud von fms/Austrosoft bereitgestellt, die auch die gesetzlich vorgeschriebene Archivierung und Datenexport abdeckt. Parallel wird die Registrierkassenlösung gerade für die in Deutschland geltende TSE Richtlinien der Registrierkassen-Sicherheitsverordnung angepasst. Sie wird noch im Herbst 2020 einsatzbereit sein. Sämtliche Belege, die Taxifahrer dann über die fms Fahrzeugausstattung direkt im Fahrzeug digital erstellen und wenn notwendig ausdrucken, werden durch eine in der Cloud betriebene Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) elektronisch signiert und gemäß den bereits geltenden Verordnungen abgespeichert.

„Ziel der Fiskal-Gesamtlösung von fms/Austrosoft ist es, dem Fahrer die einfache Bedienung, und dem Taxiunternehmer nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern auch maximal mögliche Vereinfachung und Automatisierung seiner Abrechnungen zu ermöglichen. Fiskallösungen machen aus unserer Sicht nur dann Sinn, wenn der Unternehmer einen echten Mehrwert bekommt“, ergänzt Robert Abel.

Mobility-On-Demand: Die Zukunft beginnt jetzt

Unter dem Stichwort „On-Demand-Mobilität“ entstehen in ganz Europa immer mehr Initiativen, die in Kombination des klassischen öffentlichen Verkehrs mit ergänzenden, nachfragebasierten Angeboten innovative Mobilitätsangebote bieten. Der Fokus rückt hier immer stärker auf die Digitalisierung und Integration in das Gesamtangebot. Indem die sozialen Motive um ökologische Aspekte und breite Nutzbarkeit ergänzt werden, können nachfragegesteuerte Angebote nun aktiv dazu beitragen, das Mobilitätsverhalten hin zum Öffentlichen Verkehr zu verändern.

Smartphones stellen dabei die wichtigste Transportinnovation des 21. Jahrhunderts für Mobilitätskonsumenten dar. Sie ermöglichen Mobility-on-Demand mit weniger Fahrplan und mehr Flexibilität. Für die Taxiunternehmer bieten diese Services nicht nur eine neue Einnahmequelle, sondern sie haben das Potential zu einem echten zusätzlichen Standbein zu werden.

fms/Austrosoft erweitert die schon bisher in zahllosen Städten eingesetzte Anruf-Sammeltaxi-Software um die im On-Demand nachgefragten Komponenten. Dies ist insbesondere das Echtzeit-On-Demand. Dabei können in ein bereits besetzt fahrendes Fahrzeug zusätzliche Fahrgäste aufgenommen werden, die zeitgleich entlang der Ursprungsroute ein Taxi benötigen – und das ganz ohne Vorlaufzeiten. Zusätzlich wird das Vermittlungssystem um eine spezifisch auf On-Demand ausgelegte Kapazitätsplanung erweitert, um großen Flotten eine passgenau zugeschnittene Zusatz-Servicierung zu erlauben und für kleine Flotten die Überbelegung weniger Fahrzeuge zu vermeiden.

Die Innovation der neuen fms/Austrosoft Gesamtlösung für Mobility-On-Demand ist insbesondere der Fokus auf die Integration dieser neuen Mobilitätsangebote in bestehende Flotten. Nur dies ermöglicht, neue Services nachhaltig zu betreiben und gleichzeitig die Auslastung der On-Demand-Fahrzeuge sicherzustellen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht die völlig nahtlose Integration von On-Demand-Angeboten und Taxi-Individualbestellung in einer Kunden-App.

„Diese Erweiterungen sind die Basis für unterschiedlichste On-Demand-Mobilitätsdienste und können von unseren Kunden frei konfiguriert werden, sodass eine Mobilitätslösung entsteht, die genau an die regionalen Anforderungen flexibel angepasst werden kann“, erörtert Alexander Bokor, Leiter des fms/Austrosoft Supportteams. Ergänzend arbeitet fms/Austrosoft an gesamteuropäischen Initiativen wie myCorridor oder TOMP mit, die sich zur Aufgabe gemacht haben, standardisierte Schnittstellen zwischen den einzelnen Mobilitätsanbietern zu entwickeln, um in Zukunft schnellere Inbetriebnahmen von neuen Serviceangeboten zu ermöglichen.

Erste Taxi-App im Huawei App-Store und das Businessportal erschließt neue Kunden für die Taxibranche

Auf Ebene der Kunden-Bestell-Apps für Smartphones gab es bereits im Sommer eine Neuigkeit: als erste und bisher einzige Taxi-App wurde taxi.eu für den neuen Huawei APP Store zertifiziert, sodass Taxibestellungen via Smartphone auch in den neuen Huawei Gerätegenerationen möglich sind. Mit einem Marktanteil von 20% ist Chinas größter Smartphone-Hersteller bereits zu einem wichtigen globalen Player aufgestiegen. Ein Umbau der Bestell-App war nötig, da Huawei keine Google Funktionen mehr anbieten darf, die bisher auch in der taxi.eu App vorausgesetzt wurden.

Generell wird im Herbst die neueste Generation der fms/Austrosoft Apps auf den Markt kommen, die unter Android, iOS/Apple und Huawei zahlreiche Usability-Verbesserungen und neue Funktionen bieten wird. Diese App-Generation wird nicht nur modernste On-Demand-Buchungsabläufe unterstützen, sondern auch optimal die Business-Account-Funktionen integrieren.

Die Business-Accounts ermöglichen europaweite Geschäftsbuchungen mit bargeldloser Bezahlung auf Firmenrechnung sowie die Verwaltung über ein eigenes Businessportal der berechtigten Mitarbeiter, der Fahrten und der Rechnungen. Das Businessportal ermöglicht überregionale Anwendungen für Großunternehmen, wie sie derzeit auch für die Deutsche Bahn im Rahmen des Projekts „Digitalisierung Taxi Ersatzfahrten“ umgesetzt werden. Diese unter Federführung von fms/Austrosoft mit dem Bundesverband Taxi und anderen Herstellern von Vermittlungssystemen entwickelte Lösung wird die stressfreie und digitale Abrechnung sämtlicher Bahngutscheinfahrten in ganz Deutschland ermöglichen und stellt gleichsam einen Meilenstein und ein Leuchtturmprojekt bei der Digitalisierung des Taxigewerbes dar.

FMS/AUSTROSOFT | SOFTWARE | NEUHEITEN

fms/Austrosoft forciert Digitallösungen für Taxi- und Kurierdienste

fms/Austrosoft nützt die Zeit während der Corona-Einschränkungen und bringt moderne Innovationen für die Mobilitätslösungen von morgen schon heute auf den Markt.

Wien/Graz, 17.09.2020 – fms/Austrosoft ist führender Technologieanbieter von Gesamtlösungen für die Vermittlung von Fahrzeugflotten. Während der coronabedingten Einschränkungen wurden alle Kräfte gebündelt, um die digitalen Mobilitätslösungen für morgen konsequent voranzutreiben. „Wir haben die letzten Monate intensiv genützt, um soviele neuen Mobilitätslösungen wie noch nie zuvor in der Firmengeschichte zu entwickeln“, betont Michael Weiss, Gründer und CEO der Unternehmensgruppe.

Überblick

  • Der neue fms Callbot ist der digitale Agent des 21. Jahrhunderts und bereits in den ersten Taxizentralen in der DACH-Region im Einsatz.
  • Eine kompakte fms Fiskal-Gesamtlösung mit digitaler Grundaufzeichnung, Registrierkasse und Arbeitszeitaufzeichnung konsolidiert die in verschiedenen Ländern Europas unterschiedlichen Vorgaben für Fiskallösungen
  • Die Vermittlungssoftware wurde mit einer Gesamtlösung für Mobility-On-Demand-Angeboten erweitert. Diese haben das Potenzial, zu einem echten zusätzlichen Standbein für die Taxibranche zu werden. Um diese Angebote auch zukünftig in gesamteuropäischen Initiativen zu verwenden, arbeitet fms/Austrosoft an standardisierten Schnittstellen (myCorridor und TOMP) federführend für die Taxibranche mit.
  • Weiters kommt in diesem Herbst die neueste Generation der erfolgreichen Kunden-App auf den Markt, wobei zusätzlich die taxi.eu App als bisher einzige Taxi-App im Huawei App-Store angeboten wird.
  • Die Internet-Bestellkanäle werden mit dem Businessportal speziell zur Abwicklung von Mitarbeiter-Fahrten erweitert und liefern der Taxibranche eine gute Möglichkeit, neue Geschäftskunden an sich zu binden.

Der fms Callbot bringt die Callcenter von Taxizentralen auf die nächste Ebene

Der fms Callbot ist der digitale Agent des 21. Jahrhunderts zur Automatisierung der Telefonbestellung in Taxizentralen. Er nimmt Vorbestellungen und Sofortbestellungen entgegen und kann beliebig viele Anrufe zeitgleich bearbeiten. Zudem ist er vollständig in das Vermittlungssystem integriert und prüft bei jedem Auftrag die Verfügbarkeit von Fahrzeugen hausnummerngenau. Da alle Anrufe erfasst werden, verlieren Taxizentralen in Hochlastzeiten keine Anrufer mehr in der Warteschlange. In den Nachtstunden werden Ressourcen optimal genutzt. Der fms Callbot senkt die Personalkosten, da nur Kosten anfallen, wenn tatsächlich Aufträge für die Fahrzeuge erzeugt werden. Dem Anrufer liefert der fms Callbot ein völlig neues Bestellerlebnis und eröffnet den Fahrgästen eine vernetzte und digitale Telefonbestellung.

Der fms Callbot kennt alle Adressen, alle POIs, Haltestellen des ÖPNV, Zonen mit Sondersituationen für die Bestellung und lokale Ausnahmefälle. Er kann sich verschiedenen Sprachregionen anpassen, indem alle Sprachtexte über ein einfach zu bedienendes Portal in Echtzeit modifiziert werden können. Der fms Callbot ist bereits in ersten Zentralen in der DACH-Region im Einsatz und serviciert im Zusammenspiel mit den bereits bestehenden fms Automatisierungstools schon nach den ersten Einsatzwochen 60% der Taxibestellungen vollautomatisch.

Fiskallösung: drei starke Module – Komfort auf solider Basis

In ganz Europa werden die Gesetzgebungen für die digitale Datenaufzeichnung und die korrekte Führung der Buchhaltung laufend überarbeitet. Das betrifft seit einigen Jahren auch das Taxigewerbe. Das Ziel ist, Bargeschäfte chronologisch und lückenlos zu erfassen, sodass sie nachträglich nicht mehr manipuliert werden können.

In Österreich ist seit Jahren die fms/Austrosoft Registrierkassenlösung erfolgreich in tausenden Taxis im Einsatz. In Deutschland läuft der Pilotbetrieb der digitalen Grundaufzeichnung der Taxameterdaten ebenfalls sehr zufriedenstellend. In den Niederlanden werden die Regularien des Hardware BCT zwar noch einige Jahre ihre Gültigkeit haben, Überlegungen für eine Digitallösung sind aber bereits im Gange. Und im flämischen Teil Belgiens sind nach der teilweisen Liberalisierung der Personenbeförderung seit Anfang 2020 nun auch die Anforderungen für die digitale Aufzeichnung verschärft worden.

„Um den gesamteuropäischen Entwicklungen bei den unterschiedlichen Fiskallösungen stärker Rechnung zu tragen, konsolidieren wir die fms/Austrosoft Fiskallösungen in eine kompakte Fiskal-Gesamtlösung mit digitaler Grundaufzeichnung, Registrierkasse und Arbeitszeitaufzeichnung“, betont Robert Abel, CEO der fms GmbH. Für den Unternehmer werden Portale in der sicheren Fiskal-Cloud von fms/Austrosoft bereitgestellt, die auch die gesetzlich vorgeschriebene Archivierung und Datenexport abdeckt. Parallel wird die Registrierkassenlösung gerade für die in Deutschland geltende TSE Richtlinien der Registrierkassen-Sicherheitsverordnung angepasst. Sie wird noch im Herbst 2020 einsatzbereit sein. Sämtliche Belege, die Taxifahrer dann über die fms Fahrzeugausstattung direkt im Fahrzeug digital erstellen und wenn notwendig ausdrucken, werden durch eine in der Cloud betriebene Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) elektronisch signiert und gemäß den bereits geltenden Verordnungen abgespeichert.

„Ziel der Fiskal-Gesamtlösung von fms/Austrosoft ist es, dem Fahrer die einfache Bedienung, und dem Taxiunternehmer nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern auch maximal mögliche Vereinfachung und Automatisierung seiner Abrechnungen zu ermöglichen. Fiskallösungen machen aus unserer Sicht nur dann Sinn, wenn der Unternehmer einen echten Mehrwert bekommt“, ergänzt Robert Abel.

Mobility-On-Demand: Die Zukunft beginnt jetzt

Unter dem Stichwort „On-Demand-Mobilität“ entstehen in ganz Europa immer mehr Initiativen, die in Kombination des klassischen öffentlichen Verkehrs mit ergänzenden, nachfragebasierten Angeboten innovative Mobilitätsangebote bieten. Der Fokus rückt hier immer stärker auf die Digitalisierung und Integration in das Gesamtangebot. Indem die sozialen Motive um ökologische Aspekte und breite Nutzbarkeit ergänzt werden, können nachfragegesteuerte Angebote nun aktiv dazu beitragen, das Mobilitätsverhalten hin zum Öffentlichen Verkehr zu verändern.

Smartphones stellen dabei die wichtigste Transportinnovation des 21. Jahrhunderts für Mobilitätskonsumenten dar. Sie ermöglichen Mobility-on-Demand mit weniger Fahrplan und mehr Flexibilität. Für die Taxiunternehmer bieten diese Services nicht nur eine neue Einnahmequelle, sondern sie haben das Potential zu einem echten zusätzlichen Standbein zu werden.

fms/Austrosoft erweitert die schon bisher in zahllosen Städten eingesetzte Anruf-Sammeltaxi-Software um die im On-Demand nachgefragten Komponenten. Dies ist insbesondere das Echtzeit-On-Demand. Dabei können in ein bereits besetzt fahrendes Fahrzeug zusätzliche Fahrgäste aufgenommen werden, die zeitgleich entlang der Ursprungsroute ein Taxi benötigen – und das ganz ohne Vorlaufzeiten. Zusätzlich wird das Vermittlungssystem um eine spezifisch auf On-Demand ausgelegte Kapazitätsplanung erweitert, um großen Flotten eine passgenau zugeschnittene Zusatz-Servicierung zu erlauben und für kleine Flotten die Überbelegung weniger Fahrzeuge zu vermeiden.

Die Innovation der neuen fms/Austrosoft Gesamtlösung für Mobility-On-Demand ist insbesondere der Fokus auf die Integration dieser neuen Mobilitätsangebote in bestehende Flotten. Nur dies ermöglicht, neue Services nachhaltig zu betreiben und gleichzeitig die Auslastung der On-Demand-Fahrzeuge sicherzustellen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht die völlig nahtlose Integration von On-Demand-Angeboten und Taxi-Individualbestellung in einer Kunden-App.

„Diese Erweiterungen sind die Basis für unterschiedlichste On-Demand-Mobilitätsdienste und können von unseren Kunden frei konfiguriert werden, sodass eine Mobilitätslösung entsteht, die genau an die regionalen Anforderungen flexibel angepasst werden kann“, erörtert Alexander Bokor, Leiter des fms/Austrosoft Supportteams. Ergänzend arbeitet fms/Austrosoft an gesamteuropäischen Initiativen wie myCorridor oder TOMP mit, die sich zur Aufgabe gemacht haben, standardisierte Schnittstellen zwischen den einzelnen Mobilitätsanbietern zu entwickeln, um in Zukunft schnellere Inbetriebnahmen von neuen Serviceangeboten zu ermöglichen.

Erste Taxi-App im Huawei App-Store und das Businessportal erschließt neue Kunden für die Taxibranche

Auf Ebene der Kunden-Bestell-Apps für Smartphones gab es bereits im Sommer eine Neuigkeit: als erste und bisher einzige Taxi-App wurde taxi.eu für den neuen Huawei APP Store zertifiziert, sodass Taxibestellungen via Smartphone auch in den neuen Huawei Gerätegenerationen möglich sind. Mit einem Marktanteil von 20% ist Chinas größter Smartphone-Hersteller bereits zu einem wichtigen globalen Player aufgestiegen. Ein Umbau der Bestell-App war nötig, da Huawei keine Google Funktionen mehr anbieten darf, die bisher auch in der taxi.eu App vorausgesetzt wurden.

Generell wird im Herbst die neueste Generation der fms/Austrosoft Apps auf den Markt kommen, die unter Android, iOS/Apple und Huawei zahlreiche Usability-Verbesserungen und neue Funktionen bieten wird. Diese App-Generation wird nicht nur modernste On-Demand-Buchungsabläufe unterstützen, sondern auch optimal die Business-Account-Funktionen integrieren.

Die Business-Accounts ermöglichen europaweite Geschäftsbuchungen mit bargeldloser Bezahlung auf Firmenrechnung sowie die Verwaltung über ein eigenes Businessportal der berechtigten Mitarbeiter, der Fahrten und der Rechnungen. Das Businessportal ermöglicht überregionale Anwendungen für Großunternehmen, wie sie derzeit auch für die Deutsche Bahn im Rahmen des Projekts „Digitalisierung Taxi Ersatzfahrten“ umgesetzt werden. Diese unter Federführung von fms/Austrosoft mit dem Bundesverband Taxi und anderen Herstellern von Vermittlungssystemen entwickelte Lösung wird die stressfreie und digitale Abrechnung sämtlicher Bahngutscheinfahrten in ganz Deutschland ermöglichen und stellt gleichsam einen Meilenstein und ein Leuchtturmprojekt bei der Digitalisierung des Taxigewerbes dar.